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Spuren der Erinnerung

Ausstellungseröffnung am 18.10. um 18 Uhr in der Galerie die 8, Alte Bahnhofstr. 8 in Kalbe.

 

Sojeong Kim & Lisa Reichmann stellen ihre textilen Arbeiten aus. Es steht der Stoff im Mittelpunkt: Ob als Malgrund oder bestickt, die beiden Künstlerinnen widmen sich mit verschiedenen Techniken und Blickwinkeln diesem Material und verweben darin Erinnerungen, Familie und Heimat. Ab dem 19.10. ist die Galerie jeden Mittwoch und Sonntag von 14-17 Uhr geöffnet.

 

"Künstlerhaus in Miniaturformat"

Werke der Stipendiaten gab es beim Atelierrundgang zu sehen

Kalbe (mbc/cn) * Mit einer Ausstellung, in der Werke der aktuellen Stipendiaten zu sehen sind, ist vor wenigen Tagen der zweite Wintercampus der Künstlerstadt Kalbe eröffnet worden (Volksstimme berichtete). Am zurückliegenden Wochenende fand nun der erste Atelierrundgang statt. Zu sehen waren Arbeiten von Eugen Schilke aus Braunschweig und Anna Bläser aus Karlsruhe. Dabei handelte es sich unter anderem um Malereien, Skizzen, Drucke und Skulpturen, in denen auch Elemente aus Kalbe und Umgebung eine Rolle spielen. So konnten die Besucher unter anderem ein kleines Modell jenes Hauses an der Gerichtsstraße bestaunen, in dem die Stipendiaten derzeit untergebracht sind. Zu ihnen gehören auch Leonhard Korbus aus Halle/Saale und Christoph Görke aus Düsseldorf, deren Arbeiten dann beim zweiten Atelierrundgang am kommenden Sonnabend, 14. März, vorgestellt werden. Treffpunkt ist wieder das Gelände der Firma Milde-Beton, die ihre Räumlichkeiten für die Kunststudenten zur Verfügung stellt. Denn in den nicht beheizbaren Atelierhäusern an der Thälmannstraße ist während der Wintercampus-Zeit kein künstlerisches Wirken möglich. Die Atelierrundgänge finden bis einschließlich 28. März immer sonnabends ab 15 Uhr statt. Außerdem gibt es für alle, die sich für das Künstlerstadt-Projekt interessieren, die Möglichkeit, sich am Stammtisch einzufinden. Die Runden finden immer donnerstags ab 19 Uhr in den "Ratsstuben" statt. Und jeder ist dort zum Austausch in gemütlicher Runde willkommen.

 

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Anna Bläser (2. von links) zeigte in ihrem Arbeitsraum Drucke, Skizzen und das Mini-Modell eines Kalbenser Hauses. Foto: M. Bock

© Volksstimme, Gardelegener Kreisanzeiger, Mittwoch, 11.März 2015, S. 20

 

 

 

Weitere Informationen unter: Campusarchiv

 

 

Ausstellungen  2017

Galerie der 100 Brücken 

 

 

September - November

 

Einzelausstellung

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Während der Interkulturellen Woche im Altmarkkreis Salzwedel

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Farah Nourinejadfard

Die Künstlerstadt freut sich Farah Nourinejadfard wieder in Kalbe begrüßen zu dürfen: Unter dem Titel „Zwischen Zeiten“ wird die Stipendiatin des diesjährigen Sommercampus ihre Arbeiten in der Galerie der 100 Brücken zeigen. Ihre Malereien kreisen dabei um die Fragen der Globalisierung und deren Folgen: Die Verringerung der geographischen Grenzen, die Migration von Flüchtlingen ebenso wie die damit verbundenen kulturellen Herausforderungen.

Vernissage der Ausstellung ist am Dienstag, 26.09.2017 ab 19 Uhr.

Die Ausstellung läuft bis zum 04.11.2017. Ort ist die Galerie der 100 Brücken (Gerichtsstraße 12, Kalbe).

Die Öffnungszeiten können mit der Künstlerstadt individuell abgesprochen werden. Der Eintritt ist stets frei, die Künstlerstadt freut sich über eine Spende. Die Eröffnung ist zugleich Teil der Interkulturellen Woche des Altmarkkreises Salzwedel. Die Künstlerstadt möchte in diesem Rahmen ein Zeichen für Vielfalt und interkulturelle Verständigung setzen.

 

 

Juli - September

Gemeinschaftsausstellung

Arbeiten von Teilnehmern des 5. Internationalen Sommercampus

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 Ausstellungen im Seniorenpflegeheim  "Klein Sanssouci" Kalbe

 

 

 

März - Mai

 

8. März 2017, 15.00 Uhr | Vernissage |Dr. Karin Gause, "Blumen und Bäume - Reisen und Träume"

 

 

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Januar - Februar

 

 11.1.2017 | 15.00 Uhr | Vernissage | Brigitte Lobenstein |"Wilde Schönheiten"

 

 

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Foto: U. van Gemmeren

 

 

 

Farah Nourinejadfard | Iran

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«Zwischen Zeiten»

 

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Die Ausstellung steht unter dem Titel „Zwischen Zeiten“.
Die Künstlerin beschäftigen Fragen zur Globalisierung und deren Folgen: Die Verringerung der geographischen Grenzen, die Migration von Flüchtlingen ebenso wie die damit verbundenen kulturellen Herausforderungen.

 

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PRESSEBERICHT

 

Die allerletzte Ausstellung in der Altstadtgalerie

Die aus dem Iran stammende Künstlerin Farah Nourinejadfard zeigt aus Anlass der Interkulturellen Woche ihre Bilder

Kalbe (cn) • Seit 2014 gab es regelmäßig Ausstellungen in der „Galerie der 100 Brücken" an der Gerichtsstraße in der Kalbenser Altstadt. Vor allem junge Künstler erhielten dort Gelegenheit, ihre Werke öffentlich zu zeigen. Doch damit ist nun Schluss. Die Präsentation, welche die aus dem Iran stammende Künstlerin Farah Nourinejadfard aus Anlass der Interkulturellen Woche bestückt hat und die am Dienstagabend feierlich eröffnet worden ist, ist die letzte ihrer Art in diesen Räumlichkeiten. Denn den Eigentümern Petra und Burkhard Kramp, die zu den engagierten Mitstreitern des Künstlerstadt-Vereins gehören, ist es gelungen, sie anderweitig zu vermieten. Und das, so die Vereinsvorsitzende Corinna Köbele, sei absolut zu begrüßen. Mit einer Einladung zum Schlemmen, verpackt in ein spezielles Präsent, bedankte sie sich bei den Kramps für die mehrjährige Bereitstellung der Räume. Und sie machte zugleich deutlich, dass es demnächst eine neue „Galerie der 100 Brücken" geben wird. Da dies aber erst vertraglich geregelt werden soll, wollte sie noch keine konkrete Angabe zur Örtlichkeit machen.

Bild für die Kreisverwaltung

Doch dann wendete sich Köbele der eigentlichen Hauptperson des Abends zu: Farah Nourinejadfard. Die Künstlerin ist in Kalbe keine Unbekannte. Hat sie doch mehrere Wochen am diesjährigen Sommercampus teilgenommen. Und dabei sind auch viele Bilder entstanden, von denen einige nun in der Ausstellung - sie ist bis einschließlich 4. November geöffnet - zu sehen sind. Gleich im Eingangsbereich hängt ein großes Gemälde, das die Kalbenser Burg zeigt. Und es könnte künftig auch den „Raum Kalbe" in der Kreisverwaltung Salzwedel schmücken. Die Künstlerin jedenfalls hat es für diesen Zweck zur Verfügung gestellt. Seit 2007 lebt Farah Nourinejadfard, die in ihrer Heimat Iran Kunst studiert hat, in Deutschland, hat in Bochum auch noch einmal ein Architekturstudium aufgenommen und arbeitet zudem als Kunstpädagogin, vermittelt also anderen Menschen ihr Wissen. Dass sie und ihr Schaffen von orientalischen Einflüssen geprägt sind, das zeigt sich auch anhand der Ausstellung in Kalbe, die den Titel „Zwischen Zeiten" trägt. Gemeint sei damit ein Leben zwischen zwei unterschiedlichen Welten. „Aber", so Farah Nourinejadfard, „inzwischen fühle ich mich frei."

 

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Farah Nourinejadfard (2. von rechts) hat ihre Ausstellung "Zwischen Zeiten" genannt und freute sich am Dienstagabend, dass eine Reihe von Interessenten der Einladung zur Vernissage gefolgt war.

Fotos: Conny Kaiser

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Künstlerstadt-Initiatorin Corinna Köbele (links) bedankte sich bei Petra Kramp für die lange Bereitstellung der Räume.

© Volksstimme, Gardelegener Kreisanzeiger, 28.9.2017, S.18

 

 

 

 

6.11.2016

Ausstellungseröffnung

Charlet Gehrmann  "Gestrüpp"

 

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Charlet Gehrmann (links) noch ganz beeindruckt vom afghanischen Liedvortrag durch Zaman Musawi.

 

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Pressebericht