
17.8.2019

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Zahlreiche Kunstschaffende nutzten bereits die leerstehenden Räume des zukünftigen Kulturhofes für ihre Präsentationen. Der „Luxus der Leere“ schafft Freiräume für die künstlerische Arbeit.
19.3.2019
25.8.2018 | Festscheune
© Künstlerstadt Kalbe e.V.
29.1.2018
Ralf Schulenburg will unbedingt die historischen Terrazzo-Fliesen im Flur erhalten.
Foto: Petra Hartmann
Ab 14:00 Uhr stehen die Türen im künftigen Kulturhof in der Rauthausstraße 39 für Besucher und Interessenten offen.
17.1.2018
Viel Staub im Raum. Die Geisterflecken auf den Fotos sind der beste Beweis.
Noch sind kleine Planänderungen möglich.
Vorortgespräch mit dem verantwortlichen Bauingenieur
Einweihung der „Bau-Butze“, „Bau-Bude“ oder der „Bau-Hütte“. Jeder wie er sagen mag.
Entkernungsarbeiten an den Verbinderobjekten | 13.12.2017
Das amtliche Baustellenschild kann am 7.12.2017 befestigt werden.
27.1.2018
Ab 14:00 Uhr stehen die Türen im künftigen Kulturhof in der Rauthausstraße 39 für Besucher und Interessenten offen.
Von Gesine Biermann
Kalbe • Es wäre eine ganz neue Qualität: Der Verein Künstlerstadt Kalbe möchte gern Grundeigentümer werden. Zwei konkrete Objekte stehen ganz oben auf der Wunschliste. So soll das einstige Gerichtsgebäude an der Kalbenser Gerichtsstraße erworben und im Sinne des Vereinszweckes ausgebaut werden, ebenso wie das Haus Rathausstraße 39 samt Nebengelass. Am Sonnabend besprachen Vereinschefin Corinna Köbele und ihr Vorstand erstmals ihre Pläne mit Experten. Moderiert vom Büro für Urbane Projekte in Leipzig ging es einen ganzen Tag lang um eine Bestandsaufnahme, Nutzungskonzepte, bauliche Fragen und nicht zuletzt um die Finanzierung. Was genau der Verein mit den beiden Objekten plant, stellte Köbele kurz vor: So soll im ehemaligen Gerichtsgebäude ein Cafe entstehen und zudem das Büro der Künstlerstadt, Ausstellungs- und Veranstaltungsräume sowie eine Stipendiatenwohnung beherbergen.
„Es wäre gut, wenn wir eine ständige Stelle hätten." Vereinschefin Corinna Köbele
Hauptsächlich Wohnraum, aber auch ein Speisesaal und eine Bibliothek in den Stallgebäuden sind für das Haus Rathausstraße 39 angedacht. Und natürlich soll die Scheune im Hof für Veranstaltungen erhalten bleiben, findet Köbele. Sie erklärte den Gästen aus Leipzig und Dessau - von dort war Städteplanerin Birgit Schmidt angereist - auch die Beweggründe für die neuen Pläne der Künstlerstadt. Diese seien vor allem durch den Verlust einiger Gebäude im Eigentum der Wobau entstanden, die der Verein bislang nutzen konnte, nun aber wegen Eigenbedarf räumen musste (wir berichteten). „Es ist einfach sehr schade, wenn wir Wohnraum erst schön machen und dann aufgeben müssen", so Köbele.
„Es wäre gut, wenn wir eine ständige Stelle hätten."
Und genau dabei wollen nun Diplom-Ingenieur Björn Teichmann und sein Team vom Büro Urbane Projekte in Leipzig helfen. Im Rahmen der Baukulturinitiative, einem Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wollen sie den Verein vor allem beraten. Und zwar kostenlos, wie Teichmann betont. Finanziert wird die dreimonatige Unterstützung nämlich vom Ministerium. Inwieweit sich die Wünsche und Vorstellungen von Corinna Köbele erfüllen lassen, dazu konnte Teichmann am Sonnabend natürlich noch nichts sagen. Sicher ist indes: erwerben könnte die Künstlerstadt beide Objekte. Das Gericht gehört der Stadt, die es zu einem symbolischen Preis anbieten würde, bestätigte Kämmerin Ingrid Bösener, und auch der Eigentümer des Hauses Rathausstraße 39 hat bereits Zustimmung signalisiert.
Ingenieur Björn Teichmann (von links) im Gespräch mit Corinna Köbele, Vereinsmitglied Frank Tepper, Kämmerin Ingrid Bösener, Vereinsmitglied Mirco Wolff und Städteplanerin Birgit Schmidt.
Foto: Biermann
© Volksstimme, Gardelegener Kreisanzeiger, 11. Januar 2016, S.11
Juli - September 2020
Während des Sommercampus wurden die Räumlichkeiten im Kulturhof vielfältig genutzt. Ein riesiges Experimentierfeld für Menschen mit ungewöhnlichen Ideen.
Das alte Tor steht hier zum letzten Mal offen. Angelockt durch die kulturellen Angebote werden sicher viele Besucher durch das neue Tor zu uns kommen. Danke Thomas!
4. März 2020
Ein Blick durch das geöffnete Badezimmerfenster lässt kommende Frühlingsgäste in der Natur erwarten.
Im Kulturhof werden zurzeit die alten Holzfußböden abgeschliffen.
Bald können auch hier die ersten Gäste einziehen.
15.2.2020
Erster Arbeitseinsatz im neuen Jahr. Samstag, den 4. Januar wurde fleißig gestrichen und geschliffen. 11 aktive Künstlerstädter machten sich mit Pinsel, Rolle, Farbe und Schleifgerät an die Arbeit. Jetzt sind einige der Decken und Wände schon gestrichen und auch die Treppe wird so langsam so wie sie werden soll.
19.3.2019
25.8.2018 | Festscheune
© Künstlerstadt Kalbe e.V.
29.1.2018
Ralf Schulenburg will unbedingt die historischen Terrazzo-Fliesen im Flur erhalten.
Foto: Petra Hartmann
Ab 14:00 Uhr stehen die Türen im künftigen Kulturhof in der Rathausstraße 39 für Besucher und Interessenten offen.
17.1.2018
Viel Staub im Raum. Die Geisterflecken auf den Fotos sind der beste Beweis.
Noch sind kleine Planänderungen möglich.
Vorortgespräch mit dem verantwortlichen Bauingenieur
Einweihung der „Bau-Butze“, „Bau-Bude“ oder der „Bau-Hütte“. Jeder wie er sagen mag.
Entkernungsarbeiten an den Verbinderobjekten | 13.12.2017
Das amtliche Baustellenschild kann am 7.12.2017 befestigt werden.
Entwurf zur Farbgestaltung der Fassade | Februar 2021
November 2020: Die Fassade grundhaft erneuert
7.Juli 2020
19.8.2020
Aufbau und Nachnutzung einer Küchenzeile | Juni 2020
Einbau der Fensterbänke | Mai 2020
Oberflächenbehandlung der Fußböden | Juni 2020
Vereinsmitglieder bei Malerarbeiten, Januar 2020
Dezember 2019
Elektroinstallation, September 2019
17.8.2019
Juni 2019 | Beginn der Dacharbeiten
Ehemaliges Mehrfamilienhaus als Teilobjekt des zukünftigen Kulturhofes
Kennzeichnung des ersten Bauabschnittes
Januar 2016
In Zusammenarbeit mit der Baukulturinitiative entstanden zu Beginn des Jahres Entwürfe für die Nutzung der Immobilie.