2015 | Beginn des Gartenprojektes
05.12.2015
Die Teilnehmer des Arbeitseinsatzes wurden mit wunderschönen Naturfarben belohnt.
28.11.2015
Bei ungemütlichem Novemberwetter wurde der letzte „Wildwuchs“ beseitigt.
Tatkräftig unstützt wurde der Arbeitseinsatz durch Burkhard Kramp.
14.11.2015
Pressebericht
Garten der Nationen nimmt allmählich Gestalt an
Arbeitseinsatz mit Kalbenser Neubürgem am Roten Wall / Vereinsvorsitzende Corinna Köbele freut sich über gute Beteiligung
Kalbe (mbc) • Er nimmt langsam aber sicher Gestalt an - der Garten der Nationen, ein vom Verein Künstlerstadt Kalbe ins Leben gerufenes Projekt am Roten Wall in Kalbe. Dort soll eine Gartenanlage entstehen, die künftig unter anderem von den Kalbenser Neubürgern, sprich Flüchtlingen, genutzt werden kann. Am vergangenen Sonnabend wurde auf dem weitläufigen Areal ein weiterer Arbeitseinsatz verrichtet. Erwachsene und Kinder waren vormittags mit den anfallenden Arbeiten beschäftigt.
Schon von weitem waren die Motorkettensägen und das Knacken von Ästen und Baumstämmen zu hören. Auf einer ehemaligen Brachfläche am Verbindungsweg zwischen Westpromenade und Feldstraße wurde »Baufreiheit" geschaffen und der Wildwuchs der letzten 20 Jahren aufgearbeitet. So wurden Bäume gefällt, Unterholz wie Gestrüpp und Sträucher entfernt. Nur an den Wurzeln der zum Teil 25 Jahre alten Erlen und Eschen musste man sich geschlagen geben.
„Hier muss ein Bagger ran" meinte die Vorsitzende der Künstlerstadt Kalbe, Corinna Köbele, die sich über die vielen freiwilligen Helfer zum Arbeitseinsatz freute. Bis zum Mittag waren die kleinen und großen Akteure am Schaffen.
Das gerodete Holz wurde von Teilnehmern des Arbeitseinsatzes gleich auf einen Anhänger verladen. Fotos: Maik Bock
Dem elfjährigen Marvin Sapransi machte die Arbeit an der frischen Luft im Garten am Sonnabend großen Spaß.
© Volksstimme, Gardelegener Kreisanzeiger, 18. November 2015, S. 20
12.11.2015
Arbeitseinsatz am Garten der Nationen
Pressebericht
Heute Arbeitseinsatz im Garten der Nationen
koe Kalbe. Die Arbeiten am „Garten der Nationen", den die Künstlerstadt Kalbe im Zuge der Migrationsarbeit initiiert hat, schreiten voran. Derzeit wird vor allem das hintere Areal am Roten Wall in Kalbe abgeholzt. Am Donnerstag waren wieder einige Bürger, darunter Gartennachbar Jürgen Schmidt, Ajmal Sa-hak, Soltan Norus Ali, Bernd Möller und Corinna Köbele mit Spaten und Motorsäge am
Werk. Im Frühjahr, so Köbele, könne man die zwei Gartenflächen hoffentlich schon gestalten und teilweise auch nutzen. Doch dafür muss noch einiges passieren. Deshalb gibt es auch heute wieder ab 10
Uhr einen Arbeitseinsatz, bei dem viele helfende Hände gebraucht werden. Es wird darum gebeten, Arbeitsmaterial wie Axt, Spaten und möglichst auch eine Motorsäge mitzubringen.
Foto: Koerdt
© Altmark Zeitung, Kalbe, 14.11.2015
Pressebericht
Integrationsprojekt
„Garten der Nationen“ entsteht
04.11.2015
Soltan Ali und Tahir Karimi (vorn) beim Arbeitseinsatz im Garten der Nationen in Kalbe. Foto: C. Kaiser
Im künftigen „Garten der Nationen“ am Roten Wall in Kalbe hat es erneut einen Arbeitseinsatz gegeben - mit Beteiligung von Flüchtlingen.
Von Conny Kaiser
Kalbe l Für Soltan Ali und Tahir Karimi war es eine Selbstverständlichkeit. Die beiden Afghanen, die mit ihren Familien ein neues Zuhause in Kalbe gefunden haben, sie beteiligten sich Mittwochvormittag am Arbeitseinsatz im künftigen „Garten der Nationen“.
Es galt, das mehr als 2000 Quadratmeter große Areal vom Wildwuchs zu befreien. Denn schon bald soll es nicht nur für den Obst- und Gemüseanbau, sondern auch als Ort der Kommunikation und des Vergnügens, besonders für jüngere Besucher, genutzt werden.
Initiator ist der Künstlerstadt-Verein um Corinna Köbele, wobei er große Unterstützung von der Gartenakademie Sachsen-Anhalt erhält. Gemeinsam mit deren Projektmanagerin Christa Ringkamp ist ein Konzept zur Neugestaltung der ehemals privaten Fläche erstellt worden. Und auch beim Arbeitseinsatz half neben Ringkamp selbst auch Projektbetreuerin Sylvia Meyer mit. Corinna Köbele ist optimistisch, dass der „Garten der Nationen“, der vor allem auch der interkulturellen Begegnung dienen soll, schon im nächsten Jahr komplett genutzt werden kann. Dann soll er unter anderem einen Lagerfeuerplatz, eine Matschecke und einen Kletterbaum für Kinder, eine Naschecke sowie ein Hügelbeet und weitere Nutzflächen für den Gartenbau beinhalten. „Wie wir diese Flächen aufteilen, das werden wir demnächst entscheiden“, so Köbele.
Der „Garten der Nationen“ werde aber keiner klassischen Gartenkolonie ähneln. Denn es komme vor allem darauf an, dass dort Begegnung und Kommunikation stattfinde. „Das Grundstück hier mit seiner direkten Anbindung an den Roten Wall ist ja perfekt dafür geeignet“, so die Künstlerstadt-Initiatorin, die für das Projekt vor kurzem 2500 Euro Fördergeld entgegennehmen durfte. Es wurde ihr von der Altmärkischen Bürgerstiftung Stendal zur Verfügung gestellt (Volksstimme berichtete).
Dass die betreffende Fläche geradezu prädestiniert wäre für einen „Garten der Nationen“, war während des zurückliegenden Frühjahrsputzes aufgefallen. Anschließend knüpfte der Künstlerstadt-Verein Kontakt zum Eigentümer, einem Berliner. Und der habe sich sofort von der Idee begeistert gezeigt und das Areal, das schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Familienbesitz sei, zur Verfügung gestellt – und zwar unentgeltlich, so Corinna Köbele.
© http://www.volksstimme.de/lokal/gardelegen/integrationsprojekt-garten-der-nationen-entsteht
4.11.2015
Gerade noch rechtzeitig konnten die Radieschen aus dem gemeinsamen Nutzgarten geerntet werden.
September 2015
Aufräumen und schnell noch säen...
August 2015