Presseberichte_2016_5
Schlagfertige Altmärker verwöhnen Berliner
Heimspiel für die Region bei der Kultursommernacht der Landesvertretung von Sachsen-Anhalt
et Berlin / Altmark. Heimspiel für die Altmark bei der Kultursommernacht am Mittwoch in der Vertretung Sachsen-Anhalts in Berlin: Diesmal hatten sich nicht nur viele Politiker aus der Region unter die rund 1000 Gäste des Landesfestes in der Bundeshauptstadt gemischt. Gesehen wurden unter anderem Salzwedels Landrat Michael Ziehe, die ostaltmärkischen Landtagsabgeordneten Chris Schulenburg und Detlef Radke (alle CDU) sowie Ex-Landtagsmit-glied Tilman Tögel (SPD). Vor allem in kultureller und kulinarischer Hinsicht war der Norden des Landes würdig vertreten. Diesmal drehte sich auf dem Fest alles um den bevorstehenden 500. Jahrestag der Reformation. Begonnen hatte diese bekanntlich mit dem Thesenanschlag Martin Luthers an die Wittenberger Schlosskirche. Corinna Köbele und ihre „Künstlerstadt Kalbe" griffen dieses Thema auf. Die Gäste konnten eigene Thesen entwerfen und an einer großen Schreibwand verewigen. Ohne Thesen, dafür aber mit einem ähnlich lockeren Mundwerk wie Luther betätigte sich Benno Zöllner wieder als Schnellzeichner.
Corinna Köbele (rechts) begrüßt Eva Hevekerl, eine Berlinerin mit Ferienwohnung in Büste.
© Altmark Zeitung, 9. September 2016, S. 1 (gekürzt)
50 Tage Sommercampus sind verflogen
Stipendiaten, Freunde und Mitstreiter der Künstlerstadt Kalbe feiern Abschlussfest mit Erinnerungen, Sekt und Musik
Vielleicht sehen sie sich 2017 in Kalbe wieder: Julia Hainz (v.l.), Luka Zimmer, Luzia Rux und Carmen Westermeier schossen noch Selfies für die letzten Erinnerungen.
© Koerdt
Kalbe. 50 Tage dauerte der diesjährige Sommercampus der Künstlerstadt Kalbe: „Ich kann gar nicht glauben, wie schnell die Zeit rumgeflogen ist“, resümierte am Sonnabendabend Künstlerstadt-Initiatorin Corinna Köbele beim Abschlussfest des Campus an der Trabi-Bude.
Vorher denke man, man habe ewig Zeit, aber dann geht alles ganz schnell vorbei: Künstlerstadt-Initiatorin Corinna Köbele und viele Gäste stießen auf einen schönen Sommercampus 2016 an.
© Koerdt
„Wir können froh sein, dass wir den Sommercampus überhaupt durchführen konnten“, so Köbele. Denn es gab eine große Herausforderung zu überwinden: Zum Jahresende 2015 musste die Künstlerstadt die Wohnungen, in denen die Stipendiaten bisher immer wohnten, räumen, da diese wieder regulär vermietet werden. Also stellte sich die Frage: Wohin mit den Stipendiaten? Es wurde eifrig nach Möglichkeiten gesucht und schließlich auch Lösungen gefunden: Die 14 Kunststudenten, die in diesem Jahr abwechselnd nach und nach in die Mildestadt kamen, bewohnten unter anderem ein großes Zelt hinter der Trabi-Bude an der Gerichtstraße, einen Bauwagen oder fanden erstmalig auch in privaten Wohnungen ein Zuhause auf Zeit: So hatten zum Beispiel Wolfgang und Christine Lüttge Stipendiaten bei sich aufgenommen. „Eine ganz neue Arbeits- und Wohnsituation“, so Köbele, die aber gut funktioniert habe.
Helmut Rux (rechts) und die anderen Gäste bedienten sich an einem leckeren Buffet.
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Insgesamt war es ein gelungener Sommercampus 2016, nicht zuletzt deshalb, betonte Corinna Köbele, weil so viele Menschen im Hintergrund die Fäden ziehen und zum Gelingen beitragen. So habe der „harte Kern“ der Künstlerstadt, darunter Sigrid Fricke und Bernd Möller, seit April „geschuftet wie wild“, damit man an der Rathausstraße geeignete Atelierräume schafft. Aber auch Ralf Schulenburg sorgte dafür, „dass wir förmlich in Kuchen versinken“, wenn die Atelierrundgänge stattfanden, oder Thomas Weber und Marco Kühnel, die sich stets um die ganze Organisation der „Offenen Bühne“ kümmerten, zu denen inzwischen nicht nur Kalbenser, sondern Musikfreunde aus Gardelegen, Zichtau, Stendal und noch anderen Orten kommen. Sie könne noch mehr Menschen und „tausend Sachen“ aufzählen, bedankte sich Köbele bei allen und warf einen Blick zurück: Zum ersten Mal fand ein Atelierrundgang im Dunkeln statt, denn nur so wirkte die Scharzlicht-Kunst von Elvira Chevalier. Eine ihrer Installationen, nämlich ein mit neon-flourogenem Gummiband umwickelter Baum, bleibt nach dem Sommercampus bestehen. In diesem Jahr habe man sich auch noch stärker nach außen geöffnet. Zum Beispiel mit der Ideenwerkstatt „Schneller Brüter“, die auf dem Gehweg der Schulstraße stattfand und dazu animierte, mal stehenzubleiben, zuzuhören oder sich spontan selbst zu beteiligen. Auch haben die Stipendiaten nicht nur in ihren Kämmerlein Kunst geschaffen, sondern waren zum Beispiel im Hort „Abenteuerland“ und in der integrativen Kita „Schatzkästchen“ zu Besuch, um mit Kindern zu künstlern.
Sie sollen ihre positiven Erfahrungen in der Mildestadt in die Welt hinaustragen, meinte Kalbes Ortsbürgermeister Heiko Gabriel.
© Koerdt
In Kalbe „öffnen sich die Leute wieder“, bedankte sich Kalbes Ortsbürgermeister Heiko Gabriel nicht nur bei der Künstlerstadt, sondern auch bei den Stipendiaten: „Ihr bringt hier neue Felder rein, dafür sind wir sehr dankbar“, schließlich sei es im ländlichen Raum nicht immer einfach, kulturell frischen Wind reinzubringen und neue Menschen kennenzulernen.
Dass die Stipendiaten selbst die Zeit und Atmosphäre in der Mildestadt genießen, wird wohl am meisten daran deutlich, dass viele von ihnen immer wieder kommen. So wie Steffen Roth oder auch Karola Pfand, die mittlerweile schon zum fünften Mal an einem Campus teilnahm: „Sie gehört quasi schon zum Inventar“, bescheinigte ihr Corinna Köbele.
Kalbe als genialer Ort des kreativen Schaffens, in dem beide Seiten voneinander lernen: „Tragt es hinaus in die Welt“, gab Heiko Gabriel den Stipendiaten mit auf den Weg.
Von Hanna Koerdt
© http://www.az-online.de/altmark/kalbe/tage-sommercampus-sind-verflogen-6743382.html
Im Zuge des Landesheimatbund-Projektes „Vereinsdialoge“ zeigte Corinna Köbele den Gästen die Rathausstraße und berichtete von den Heraus-forderungen, vor die Vereine gestellt werden.
© Koerdt
Kalbe. „Ich habe es satt, mir depressive Prognosen vorbeten zu lassen“, sagt Corinna Köbele.
Besagte Prognosen beziehen sich darauf, dass nichts los sei auf dem Land, dass junge Menschen in kleinen Orten nicht leben wollen, dass ältere Bürger resignieren, Häuser verrotten und irgendwann ganze Straßen nicht mehr bewohnt sind und, dass dadurch alles nur schlimmer und nichts besser wird. Dabei gibt es im ländlichen Raum genug Menschen, die sich in Kultur-, Sport- und anderen Vereinen und für Projekte einsetzen, die das Leben auf dem Land erfüllen. Etwas zu bewegen ist, vor allem, wenn dafür Geld erforderlich ist, oft nicht leicht. Fast täglich sitzt die Künstlerstadt-Initiatorin über irgendwelchen Anträgen, Berichten, Beschreibungen oder Prüfungsbögen und rechtfertigt und erklärt die Projekte und Ideen der Künstlerstadt Kalbe, damit die finanzielle Umsetzung möglich wird. Wenn nicht ihr ganzes Herzblut darin stecken würde, hätte sie vermutlich schon resigniert. „Wir brauchen Hilfe auf politischer Ebene“, erklärte Köbele am Dienstagabend gegenüber Dorothea Frederking (Grünen), Carsten Behrend (SPD) und Hans-Jörg Krause (Die Linke). Die Politiker waren zu einem Gesprächsabend im Zuge des Projektes „Du bist Politik – Vereinsdialoge“ nach Kalbe gekommen.
Bei den Vereinsdialogen handelt es sich um ein Projekt des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt. Ziel ist es, die in Vereinen ehrenamtlich engagierten Menschen mit ihren Regierungsvertretern zusammenzubringen. So möchte man dazu beitragen, dass sich Vereine und Menschen mit ihren Anliegen mehr Gehör verschaffen und letztlich von der Politik mehr Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Ideen erfahren, erklärte Tilo Garlipp, der Projektverantwortliche des Landesheimatbundes, den Teilnehmern in den Kalbenser Ratsstuben.
Unterstützung – das wünscht sich Corinna Köbele. Sie erzählte, dass die Künstlerstadt den Gebäudekomplex Rathausstraße 39 gekauft hat. Dort soll neben Stipendiatenwohnungen und Atelierräumen beispielsweise auch ein Begegnungscafé entstehen. Man möchte etwas Dauerhaftes für junge und ältere Bürger schaffen, mit Angeboten außerhalb der Campuszeit – einen „Kulturhof“. Denn letztlich sei die Intention der Künstlerstadt nicht allein die, dass junge Leute von außerhalb „mal kurz hierher kommen, was machen und dann wieder weg sind“, so Köbele, sondern die, dass etwas für die Region und für die Menschen die hier leben getan wird. Und auch, wenn es von der großen Politik immer wieder heißt: „Ländlichen Raum stärken“, so wird es denjenigen, die dies vor Ort umsetzen wollen, nicht leicht gemacht. Ein großes Problem ist die finanzielle Förderung. Köbele bemängelt zum Beispiel, dass die Eigenmittel, die für Förderungen wie Leader aufzubringen sind, von den meisten Vereinen gar nicht geleistet werden können.
Auch sei es überhaupt schwierig herauszufinden, welche Förderungen es für verschiedene Projekte gebe. Hier wiesen die anwesenden Politiker auf die Fördermitteldatenbank des Landes Sachsen-Anhalt hin. Das sei zwar eine Möglichkeit, allerdings stünden, erklärte Köbele, hier oft schon längst abgelaufene Förderprogramme im Netz. Ein weiterer Kritikpunkt ist derjenige, dass Förderungen oft nicht nachhaltig seien, sich nur auf ein bestimmtes Projekt beziehen und einmalig dafür Geld fließt, der Fortlauf aber nicht weiter unterstützt wird. Hans-Jörg Krause stimmte zu: „Das Land sagt: ‘institutionell wird nicht gefördert’.“ Hier müsse man strukturell umdenken, damit Vereine auch laufende Kosten decken können. Zumal der Trend da sei, dass der Staat vieles, was selbst finanziell nicht leistbar ist, auf Vereine abgewälzt werde.
Man müsse von politischer Seite die Menschen vor Ort dazu befähigen, dass sie ihre Stadt nach vorne bringen können, so Carsten Behrend. Dazu gehört nicht nur der finanzielle Aspekt. Anträge zu verstehen, die gespickt sind von Fachbegriffen, Amtsdeutsch und Anglizismen, ist herausfordernd, machte Köbele deutlich: „Es wäre wünschenswert, da einen Ansprechpartner zu haben, auch regional“. Hans-Jörg Krause überlegte daraufhin, ob man nicht die Aufgabenfelder von Regionalmanagern oder auch Bürgerarbeitern erweitern könne. Hier sei man bisher wieder zu sehr auf nur bestimmte Felder und Vorstellungen festgelegt: „Warum so kurzspurig?“, fragte der Politiker und bekam Zustimmung.
Bis in den späten Abend wurde sich ausgetauscht. Und die gewünschte Unterstützung, die gab es auch. So hatte Corinna Köbele im Vorfeld der Veranstaltung einige Fragen zur Realisierung des Kulturhofes an die Politiker geschickt. Dorothea Frederking hatte daraufhin recherchiert und einige Impulse und Vorschläge gesammelt, wofür sich Corinna Köbele bedankte: „Es war einiges dabei, was ich noch nicht kannte“. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich hätte was beitragen können“, freute sich die Landtagsabgeordnete.
Von Hanna Koerdt
© http://www.az-online.de/altmark/kalbe/brauchen-hilfe-politischer-ebene-6774667.html
Backkartoffeln am Lagerfeuer
Fest zur Eröffnung des Kalbenser „Gartens der Nationen"
Kalbe (cn) • Gartenbau: Für viele der in Kalbe lebenden Flüchtlinge und Asylbewerber sei dies völliges Neuland. „Denn sie kommen aus Städten", sagte Corinna Köbele, Vorsitzende des Künstlerstadtvereins. Dennoch haben sie und ihre Mitstreiter den „Garten der Nationen" ins Leben gerufen und ihn am Freitagabend in Vorbereitung der Interkulturellen Woche, die am Sonntag offiziell begonnen hat, eröffnet.
Dazu wurde ein kleines Fest organisiert, in dessen Rahmen es auch etwas Besonderes gab, nämlich „Kartoffeln, die bereits aus unserem Garten stammen", freute sich Corinna Köbele, machte aber gleichzeitig deutlich, dass es noch jede Menge Arbeit in der Anlage gebe.
Diese befindet sich am Roten Wall auf einem Areal, das lange Zeit brach lag, und das nun auch mithilfe von Fördermitteln hergerichtet werden soll. Geplant ist, dort auch Typisches aus anderen Kulturen anzusäen sowie Pflanzen, die als Symbol für ganz bestimmte Religionen stehen. Es soll demnächst noch ein Aufruf an Gärtner aus der Region gestartet werden, entsprechende Gewächse zu spenden.
Die in Kalbe lebenden Flüchtlings- und Asylbewerberfamlien rief Corinna Köbele auf, sich jeweils sonnabends ab 9 Uhr an den Arbeitseinsätzen im „Garten der Nationen" zu beteiligen. Sie könnten diesen künftig nicht nur als gesellschaftlichen Treffpunkt nutzen, sondern dort auch selbst etwas anbauen und ernten.
Und dann gab es auch noch eine Überraschung für die Initiatorin selbst. Die beiden Afghanen Solta Novozali und Zaman Mosavi überreichten ihr, auch im Namen der anderen Familien, die sich da rund ums Lagerfeuer versammelt hatten, ein Geschenk. Aus der Verpackung in Herzform holte Corinna Köbele, sichtlich gerührt, ein senffarbenes Volantshirt und versprach, es bei nächster Gelegenheit anzuziehen.
© Volksstimme, Gardelegener Kreisanzeiger, 27. September 2016, S. 18
Der neue Bewohner der Freibad-Wohnung
Wissenschaftler Ulrich van Gemmeren will den Künstlerstadt-Verein künftig als Koordinationsstipendiat unterstützen.
Vereinsvorsitzende Corinna Köbele (vorn) stellte den links neben ihr sitzenden Ulrich van Gemmeren als neuen Koordinationsstipendiaten des Künstlerstadt-Projektes vor. Foto: Conny Kaiser
Kalbe (cn) • „Der neue Bewohner der Freibad-Wohnung" sei er. So stellte sich Ulrich van Gemmeren am Montagabend augenzwinkernd in der Runde des Künstlerstadtvereins vor. Der Mann mit Doktortitel in physikalischer Chemie, der eigentlich nahe der Grenze zur Schweiz zu Hause ist und der nach eigenen Angaben darauf wartet, dass seine Frau aufhört zu arbeiten, will einige Zeit in Kalbe tätig werden - als sogenannter Koordinationsstipendiat. „Ich kann dem Verein helfen, bestimmte Sachen zu strukturieren und ich kann Corinna Köbele künftig Arbeit abnehmen", sagte er. Denn vieles von dem, was da an Papierkram anfalle, werde ja auf ehrenamtlicher Basis von der Vorsitzenden erledigt.
Der Einsatz von Ulrich van Gemmeren, der durch eine Bekannte auf das Projekt Künst-lerstadt aufmerksam geworden ist und sich nach einem dortigen Besuch „fasziniert" gezeigt hat, erfolgt in Abstimmung mit der Bundes-Kulturstiftung. Sie gewährt dem Kalbenser Verein für die Dauer von drei Jahren eine Festbetragsförderung für das Koordinationsstipendium.
Wie ein klassischer Stipendiat sieht van Gemmeren allerdings nicht aus. „Ich denke, ich passe hier gut in die Altersgruppe", so der 62-Jährige beim Blick in die Runde. Doch für den Ruhestand fühlt sich der Mann, der als Führungskraft und Impulsgeber für verschiedene Unternehmen tätig war, offenbar noch zu jung. Er möchte dazu beitragen, die Idee der Künstlerstadt umzusetzen, weil sie als Chance zu begreifen sei, die Kleinstadt Kalbe mehr zu beleben. „Und hier gibt es", sagte er anerkennend, „ja auch noch mehr Zusammenhalt als in größeren Städten."
© Volksstimme, Gardelegener Kreisanzeiger, 28. September 2016, S. 20
Haseloff klopft an
Ministerpräsident besucht den Künstlerstadtverein
Rückblick, Ausblick, Zuversicht - beim Herbstfest des Künstlerstadtvereins Kalbe gab es von allem etwas. Vereinschefin Corinna Köbele kündigte den Besuch von Ministerpräsident Reiner Haseloff im November an.
Von Anke Kohl
Kalbe • Über Geschmack kann man sich bekanntlich gut streiten oder auch nicht - das mag im Bezug auf Kunst so sein ebenso wie auf kulinarische Genüsse. Sicher ist jedoch, von beidem gibt es in der Mildestadt durch den Verein Künstlerstadt Kalbe reichlich. Eine ganz kurze Bilanz des zurückliegenden Vereinsjahres zog die Vorsitzende Corinna Köbele beim Herbstfest am Sonnabend in der alten Trabi-Bude an der Gerichtsstraße. Hinter den Mitgliedern des Vereins liegt ein aufregendes Jahr. Beginnend mit dem Verlust der Stipendiatenwohnungen in der Stadt, der schnellen und erfolgreichen Suche nach Ausweichquartieren für die Kunststipendiaten, die sich nun in den Dörfern der Einheitsgemeinde künstlerisch ausbreiten können bis zur Einrichtung des neuen Vereinsdomizil an der Gerichtsstraße sind gerade einmal zehn Monate vergangen. „Dank an alle, für soviel Mut weiterzumachen und euren Einsatz, immer wieder zu kommen und danke dafür, dass wir zusammenarbeiten, für die Stipendiaten", richtete sich Köbele an ihre Mitstreiter.
Für das Büfett mit besonderen Spezialitäten hatten die Gäste des Herbstfesteswieder selbst gesorgt. Foto: Anke Kohl
© Volksstimme, Gardelegener Kreisanzeiger, 18. Oktober 2016, S. 17