Presse­berichte


 

9.4.2018

Am liebsten wären sie noch länger geblieben

Abschluss des Künstlerstadt-Wintercampus in Vienau / Zeit für persönliche Gespräche / Sommercampus startet am 23. Juli

 

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Kurz vor dem letzten Rundgang kamen die verbliebenen sieben Stipendiaten zu einem Erinnerungsbild zusammen und die Sonne lachte mit ihnen um die Wette. Fotos (2): Bock

mb Vienau. Es ist wieder Ruhe eingekehrt in den Räumen der Familie von Kalben in Vienau: Der fünfte Wintercampus wurde kürzlich unter große Interesse der Besucher und Gäste beendet. 16 Künstler waren zu Gast, so Corinna Köbele zu Beginn des letzten Atelierrundganges in den Wohnräumen des Familiensitzes derer von Kalben. Hier konnten sich die Stipendiaten über fünf Wochen ausprobie¬ren, neue Projekte angehen und sich kennenlernen. In diesem Jahr kamen die Stipendiaten und Künstler aus sieben Nationen. Zum letzten Rundgang konnten die mehr als 50 Besucher sich noch einmal einen Eindruck über das Schaffen der jungen Menschen in Vienau machen. Auf Wunsch der Stipendiaten fiel die Vorstellung etwas kürzer aus, denn die noch verbliebenen sieben wollten sich dem Publikum selber und ganz persönlich vorstellen und über ihre Projekte und Werke konnten die Besucher dann im Anschluss mit ihnen ins Gespräch kommen. Natürlich ist man sich in den vergangenen Wochen näher gekommen, ob nun die Vereinsmitglieder, die auch die persönliche Betreuung der Stipendiaten übernommen hatten, wie auch untereinander. Nun hieß es Abschied nehmen. Am liebsten wären sie noch einige Wochen länger geblieben, vielleicht kommen einige der Wintercampus-Stipendiaten bald zum Sommercampus in die Mildestadt zurück. - Nach dem Rundgang gab es bei Kaffee und Kuchen Gespräche. Der Sommercampus findet vom 23. Juli bis zum 9. September statt.

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Die Fotografien von Eduard Tadevosyan aus Armenien fanden beim Publikum sehr großen Zuspruch.

© Altmark-Zeitung, Kalbe, 9.4.2018