Presse­berichte


 

5.9.2021

Gelungener Auftakt des ersten Lichtblütenfestivals der Altmark in Kalbe

Unzählige brennende Kerzen und Lampions sowie ein Schneeflockenschirm. Es gab viel zu sehen und bestaunen beim Auftakt des Lichtblütenfestivals in Kalbe.

 

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Alle Organisatoren des Lichtblütenfestvals stellten zum Start gemeinsam aus Lichtgläsern mit Blütenblättern, die Corinna Köbele gebastelt hatte, eine bunte Lichtblüte zusammen. Fotos: Elke Weisbach

 

Kalbe • Als Eileen Buchholz aus Kalbe ihren Schirm öffnete, war ein Raunen von den Umstehenden zu hören: „Wunderschön!" Smartphones wurden gezückt, um Fotos zu machen. In der Dunkelheit sah er nämlich wie eine glitzernde Schneeflocke aus. Marianne Maak hatte ihn für ihre Tochter extra zum Lichtblütenfestival gehäkelt, das am Freitagabend in Kalbe fulminant startete. Mit zahlreichen Gästen und tollen Lichtkunstwerken. Allein die unterschiedlichen Lampions - gehäkelt, gestrickt, genäht und aus unterschiedlichsten Materialien gebastelt -, die an der Ost- und an der Westpromenade rund um den sogenannten „Pottkuchen" die Dunkelheit erhellten und sich in der Milde widerspiegelten, waren sehenswert. Unzählige Kalbenser hatten sich beteiligt, damit Kalbe erstrahlen konnte. Auch die von unzähligen Kerzen erhellten Straßen in der Altstadt luden zum Bummeln ein. Immer wieder gab es neue Lichtinstallationen zu entdecken, während auf dem Hof und im Garten der Kulturscheune des verantwortlich zeichnenden Künstlerstadtvereines Sitzgelegenheiten sowie Angebote für das leibliche Wohl zum Verweilen einluden. Es war ein gelungener Auftakt des ersten Lichtblütenfestivals, das nicht nur neun Kulturorte - von Neulingen und Krevese im Nordosten, über Kalbe und Lindstedt bis nach Gardelegen, Weteritz und Ipse im Südwesten - miteinander verbindet, sondern auch zwei Landkreise und zwei lokale Aktionsgruppe innerhalb des Leaderprogramms. Das zeige, so Corinna Köbele vom Kalbenser Künstlerstadtverein zum Auftakt, die Altmark wolle zusam-
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Lea Borchert war mit Sohn Caspar (3) aus Leipzig zum Festival in die Heimat gekommen. Gemeinsam bestaunten sie die selbst gestalteten Lampions.
Wie eine leuchtende Schneeflocke sah der Lichter-ketten-Schirm von Eileen Buchholz aus. Ihre Mutti Marianne Maak hatte ihn für diesen Tag gehäkelt.
Familie Hilbeck mit Stefanie (vorn rechts) und Gisela, Silvana mit Paul und Emil sowie Thomas Richter (links) hatten sich passend zum Anlass leuchtende Kränze auf den Kopf gesetzt.

 

menstehen. „Alle gemeinsam wollen wir sie nach vorne bringen und über die Landesgrenzen bekannt machen." Und in diesem Zusammenhang sei die Lichtblüte ein wunderbares Zeichen. Jedes Blütenblatt stehe für einen Kulturort, der schon für sich bunt daherkomme. Gemeinsam aber könne die Vielfalt der Region viel leuchtender und schlagkräftiger präsentiert werden. So sollen die Lichter dieser Kultur-Leuchttürme der Altmark mit gebündelter Stärke eine große Reichweite erzielen, Besucher aus anderen Regionen anlocken und vielleicht weitere Orte zum Mitmachen inspirieren. Der Anfang war bereits vielversprechend. Die weiteren Stationen: • Landhof Neulingen: Freitag, 9. September,
• Gutshof Lindstedt: Sonnabend, 10. September,
• Lindenhofgarten Gardelegen: 16. und 17. September,
• Schlosspark Weteritz: Sonnabend, 1. Oktober, • Ipse Dorf: Sonntag, 2. Oktober,
• Mit Genuss Gardelegen: 7. und 8. Oktober,
• Nikolaikirche Gardelegen: Sonnabend, 8. Oktober.
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Mehr Informationen gibt es in Broschüren, die bei den Projektpartnern erhältlich sind, im Internet unter www.lichtblüten-festival-altmark.de sowie auf Facebook und instagram #lichtbluetenfestival_altmark

 

 

© Volksstimme, Gardelegener Kreisanzeiger, 5.9.2022, S. 9