Presse­berichte


 

29.2.2024

Literatur, Malerei, Musik und noch einiges mehr

Zehnter Wintercampus des Vereins Künstlerstadt Kalbe ist eröffnet und hält Extra-Angebote für Öffentlichkeit bereit.

 

KALBE/CN. Sie kommen aus China, Armenien, Großbritannien, der Ukraine und aus Deutschland. Und sie wollen in den kommenden Wochen in Kalbe leben und künstlerisch arbeiten: die Stipendiaten des zehnten Wintercampus, der am Dienstagabend im Beisein von Landrat Steve Kanitz, Einheitsgemeinde-Bürgermeister Andreas Pietsch und Ortsbürgermeister Heiko Gabriel in der Kalbenser Galerie „Die 8" eröffnet worden ist. Noch sind nicht alle Stipendiaten, die bis zum 24. März in Kalbe tätig sein werden, eingetroffen. Doch diejenigen, die bereits da sind, haben sich und ihre geplanten Projekte während einer kurzen Vorstellungsrunde präsentiert. Einige werden Workshops anbieten, andere werden lesen, malen oder auch konzertieren. Das Begleitprogramm des Wintercampus' ist mit elf Veranstaltungen breit aufgestellt. Initiiert wird das Ganze wieder vom Verein Künstlerstadt - unter seiner Vorsitzenden Corinna Köbele. Die erinnerte am Dienstagabend in ihrer Eröffnungsrede daran, dass die Idee für den ersten Wintercampus einst aus dem Sommercampus heraus entstanden war, weil es den Stipendiaten so gut in Kalbe gefallen hatte. Und auch der Landrat, selbst Kalbenser, bescheinigte dem Projekt Künstlerstadt, mittlerweile ein echtes Erfolgsmodell zu sein, „das unsere ländliche Region kulturell belebt und uns deshalb weiterhilft"

 

Erste Veranstaltungen
Workshop: Objekt-Collagen gestalten mit Quinin Yang, Freitag, 1. März, ab 15 Uhr, im alten Gericht, Telefon 039080/29 59.

 

Atelierrundgang: Sonnabend, 14 Uhr, Start im alten Gericht

 

Lesung mit Kay Schier am Sonntag, 3. März, ab 15 Uhr, altes Gericht, Telefon 039080/29 59.

 

 

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Der Wintercampus 2024 ist wieder international besetzt. Die bislang angereisten Stipendiaten stellten sich und ihre Kunstprojekte am Dienstagabend in der Galerie „Die 8" vor.
FOTO: C. KAISER

 

 


© Volksstimme, Gardelegener Kreisanzeiger, 29.2.2024, S.7